Zwei Schmolche für Berg am Laim

München, 26. Juni 2014
Am gestrigen Mittwoch feierte die GEWOFAG ihr traditionelles Künstlerfest mit Mieterinnen und Mietern, Geschäftspartnern und Mitarbeitenden. Es findet jedes Jahr in einem anderen Wohnquartier der GEWOFAG – meist nach einer Modernisierung – statt. In diesem Jahr ist Berg am Laim an der Reihe, wo die GEWOFAG zwischen Berg-am-Laim-Straße und Isareckstraße in den vergangenen Jahren 380 Wohnungen modernisiert hat.

Höhepunkt des Künstlerfestes ist immer die Enthüllung eines Kunstwerks in der Wohnanlage. „Kunstwerke tragen entscheidend zum Charakter der GEWOFAG-Siedlungen bei. Unsere Mieterinnen und Mieter lieben den Ziegenbock in Ramersdorf-Mitte, den Bärenbrunnen in Harlaching und die Kraniche in Neuhausen. In den Siedlungen der GEWOFAG gibt es Hunderte Kunstwerke zu entdecken. Jedes einzelne davon verleiht dem jeweiligen Quartier einen eigenen Charakter. Sie machen unsere Siedlungen noch lebens- und liebenswerter“, sagte Dr. Klaus-Michael Dengler, kaufmännischer Geschäftsführer der GEWOFAG, in seiner Begrüßungsrede.

Die GEWOFAG hat ihre Siedlung zwischen Berg-am-Laim-Straße, Dornbergstraße, Isareckstraße und Freisinger Straße in Berg am Laim mit insgesamt 380 Wohnungen von Mitte 2010 bis Mitte 2012 energetisch modernisiert. Ziel war die Verbesserung der Energiebilanz der Gebäude – nun wird der KfW-70-Standard erreicht. Zweites großes Ziel der Modernisierungsmaßnahme war die Verbesserung des Wohnwertes der Siedlung. Rund 240 Wohnungen haben einen Balkon erhalten. Viele Mieterinnen und Mieter der Erdgeschosswohnungen haben Mietergärten bekommen. Die GEWOFAG hat neue Spielbereiche für verschiedene Altersgruppen geschaffen. Im Juli 2012 hat das Unternehmen gemeinsam mit Kindern und dem Landesbund für Vogelschutz ein so genanntes Bienenhotel für Wildbienen gebaut und eine Wildblumenwiese angelegt. Rund 20 Mio. Euro hat die GEWOFAG in die umfassende Aufwertung der Wohnungen und des Quartiers investiert.

Der so genannte „Schmolch“, ein Fabelwesen des Münchner Künstlers Steffen Schuster, ziert als Bronzefigur bereits einige Wohnanlagen der GEWOFAG. Er lädt stets junge und alte Bewohnerinnen und Bewohner zum Spielen, Ausruhen und Innehalten ein. Das Kunstwerk, das als Spielgerät und Erholungsfläche dient, rundet die Quartiersentwicklung in Berg am Laim ab. Wie auf einer Welle fährt ein etwa sieben Meter langes und zweieinhalb Meter breites Schiff aus Holz und Stahlrohr mit zwei Schmolchen an Bord über den Hügel in den Innenhof hinein.
GEWOFAG

Die GEWOFAG ist mit rund 35.000 Wohnungen Münchens größte Vermieterin. Sie stellt seit 85 Jahren den Münchner Bürgerinnen und Bürgern Wohnraum zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung und bietet damit Alternativen im angespannten Münchner Wohnungsmarkt. Neben Neubau und Vermietung sind die Sanierung und Instandsetzung des Wohnungsbestands die wichtigsten Aufgaben der GEWOFAG. Der GEWOFAG-Konzern mit dem Tochterunternehmen Heimag München GmbH beschäftigt in München rund 790 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Pressekontakt

Sabine Sommer
Konzernsprecherin
GEWOFAG Holding GmbH
Kirchseeoner Straße 3
81669 München
Tel.: 089 4123-372
E-Mail: sabine.sommer@gewofag.de
www.gewofag.de
Dr. Klaus-Michael Dengler, kaufmännischer Geschäftsführer GEWOFAG Holding GmbH und Steffen Schuster, Künstler, mit dem „Schmolch-Boot“ (Quelle: GEWOFAG).