München, 9. Oktober 2014
Die städtischen Wohnungsbaugesellschaften GEWOFAG und GWG München freuen sich, am 9. Oktober 2014 zusammen mit Frau Stadträtin Heike Kainz, stellvertretend für den Aufsichtsratsvorsitzenden beider Unternehmen, Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter, und allen Projektbeteiligten das gemeinsame Richtfest der neuen Wohnanlage am Ackermannbogen zu feiern.
Zwischen Schwabing und Olympiapark ist in den vergangenen Jahren ein neues Stadtquartier für mehr als 5.000 Bewohner entstanden. Im Zuge des vierten und letzten Bauabschnitts errichten die GEWOFAG und die GWG neben 105 geförderten Wohnungen auch ein neues Stadtteilzentrum mit Supermarkt und vier kleinen Einkaufsläden, eine Gaststätte und einen Nachbarschaftstreff, insgesamt 87 Tiefgaragenplätze sowie einen Stützpunkt des Wohn- und Versorgungskonzepts „Wohnen im Viertel“ und das Angebot „WGplus – Wohnen in Gemeinschaft plus Service“.
Grundlage der Bebauung war das Ergebnis eines gemeinsam ausgelobten Realisierungswett-bewerbs, den 2011 die Architektengemeinschaft Eck-Fehmi-Zett aus Landshut mit dem Architekturbüro Brand und den Landschaftsarchitekten Grünfabrik aus Altdorf gewonnen hatte.
Auf der westlichen Teilfläche baut die GWG München insgesamt 56 Mietwohnungen, einen Supermarkt sowie vier weitere Gewerbeflächen. Dafür investiert die GWG München 19,7 Millionen Euro.
Im östlichen Teil errrichtet die GEWOFAG weitere 49 Wohnungen, einen Nachbarschaftstreff und eine Gaststätte. Zehn Wohnungen werden für das Wohn- und Versorgungskonzept „Wohnen im Viertel“ genutzt. Die GEWOFAG wendet dafür 14,5 Millionen Euro auf.
Zwei Bauherren – ein Ziel: attraktive und bezahlbare Wohnungen
Alle GWG- und drei Viertel der GEWOFAG-Wohnungen werden einkommensorientiert gefördert, die weiteren Wohnungen nach dem München-Modell-Miete. Einmal mehr sorgen die städtischen Wohnungsgesellschaften GEWOFAG und GWG München so für preisgünstige Mieten.
Großen Wert haben die Bauherren auf multifunktionale und flexible Wohnungsgrundrisse gelegt, die sich den vielfältigen Familienstrukturen der künftigen Bewohnerinnen und Bewohner anpassen lassen. Alle 105 Zwei- bis Fünf-Zimmerwohnungen sind barrierefrei ausgeführt, vier davon sogar rollstuhlgerecht.
Die Wohnungen sind hell und großzügig geschnitten und verfügen entweder über eigene Gartenanteile oder überdachte Balkone mit Blick auf die begrünten Höfe, die von der Bebauung umschlossen werden: einen Wohnhof mit Mietergärten und freien Spielflächen und einen zweiten Hof mit großzügig gestalteten Spiel- und Aufenthaltsflächen auf dem Dach des Supermarktes. Die Frei- und Grünflächen des Gebäudekomplexes werden dabei mit den Freiflächen des Stadtquartiers verknüpft.
Alt werden am Ackermannbogen
Wohnen bleiben am Ackermannbogen, auch wenn man älter und pflegebedürftig wird – das ist der Wunsch vieler Bewohnerinnen und Bewohner des neuen Quartiers in München-Schwabing. Daher errichtet die GEWOFAG hier einen weiteren Stützpunkt des erfolgreichen Wohn- und Versorgungskonzepts „Wohnen im Viertel“. GEWOFAG, ÄlwA (Älterwerden am Ackermannbogen/Ackermannbogen e.V.) und der Evangelische Pflegedienst München e.V.
starten dafür ein gemeinsames Wohnprojekt: „Wohnen bleiben im Viertel“ besteht aus zehn barrierefreien Wohnungen, einem Wohncafé und Räumlichkeiten für den Stützpunkt des Evangelischen Pflegedienstes. Die Pflege- und Betreuungsleistungen können jedoch von allen Bewohnern des Ackermannbogens in Anspruch genommen werden. Zudem bietet die GWG München ihren Mieterinnen und Mietern mit dem Angebot „WGplus – Wohnen in Gemeinschaft plus Service“ die Möglichkeit, haushaltsnahe Dienst- und Pflegeleistungen bis zur Pflegestufe drei zu einem angemessenen Preis hinzuzubuchen.
Neue Infrastruktur für den Ackermannbogen
Die städtischen Gesellschaften GEWOFAG und GWG München errichten nicht nur bezahlbare Wohnungen in guter Lage. Sie tragen mit der Gaststätte und dem Nachbarschaftstreff, dem Supermarkt mit einem integriertem Backshop und den Läden entscheidend zur Verbesserung der Infrastruktur am Ackermannbogen bei. Somit ist die Nahversorgung mit allen Waren des täglichen Bedarfs gesichert und attraktive Flächen für ein gutes gemeinschaftliches
Miteinander stehen von Anfang an zur Verfügung. Eine neue Bushaltestelle sorgt für gute Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Nahverkehr.
Die Fertigstellung der Baumaßnahmen erfolgt bei der GEWOFAG Ende des Jahres 2014 und bei der GWG München im Herbst 2015.
GEWOFAG – Bei uns wohnt München.
Die GEWOFAG ist mit rund 35.000 Wohnungen Münchens größte Vermieterin. Sie stellt seit über 85 Jahren den Münchner Bürgerinnen und Bürgern Wohnraum zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung und bietet damit Alternativen im angespannten Münchner Wohnungsmarkt. Neben Neubau und Vermietung sind die Sanierung und Instandsetzung des Wohnungsbestands, die Quartiersentwicklung und der Klimaschutz die wichtigsten Aufgaben der GEWOFAG mit ihrem Tochterunternehmen Heimag München GmbH.
GWG München – gut zu wohnen
Derzeit bewirtschaftet die GWG München über 27.000 Mietwohnungen und knapp 600 Gewerbeeinheiten. Sie arbeitet kontinuierlich daran, in der stetig wachsenden Stadt bezahlbaren Wohnraum für die Münchnerinnen und Münchner anzubieten. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen in der Stadtteilentwicklung, realisiert Wohnformen für alle Lebensphasen und verpflichtet sich dem Klimaschutz. Im Mittelpunkt aller Aktivitäten steht immer die Wohn- und Lebensqualität der Kunden.
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