Startschuss für attraktive Wohnungen in Schwabing

München, 21. März 2011
Sieger des Realisierungswettbewerbs der GEWOFAG für 50 neue Wohnungen sowie Gewerbeeinheiten südlich des Petuelparks steht fest

Eine Quartiersentwicklung der anderen Art plant die GEWOFAG an der Schwabinger Isoldenstraße. Diesmal geht es nicht um die Modernisierung von bestehenden Wohnvierteln – die GEWOFAG baut nördlich des Schwabinger Krankenhauses 51 neue Wohnungen sowie Gewerbeflächen für Läden und Gastronomie. Ein solches Stadtteilzentrum fehlte bisher in diesem Gebiet.

Zehn Architekturbüros hatten sich am Realisierungswettbewerb der GEWOFAG für ein 5.200 Quadratmeter großes Baugrundstück an der Isoldenstraße südlich des Petuelparks in Schwabing beteiligt. Seit vergangenem Freitag steht der Siegerentwurf fest. Das Preisgericht unter dem Vorsitz von Prof. Hilde Léon prämierte den Entwurf des Architekturbüros Grüntuch Ernst Architekten mit Lützow 7 Landschaftsarchitekten. Die GEWOFAG beginnt 2012 mit dem Neubau der zwei gegenüberliegenden U-förmigen Baukörper an der Isoldenstraße und stellt die barrierefreien Wohnungen, eine große Tiefgarage sowie mehrere Läden im Erdgeschoss voraussichtlich bis Ende 2014 fertig.

„Der Entwurf besetzt den Ort mit einer markanten, eigenständigen Architektur. Die positive Außenwirkung zur Stadt – Fassaden und Freiraumgestaltung – setzt sich im Inneren in der Qualität der Wohnungen fort“, so Prof. Hilde Léon. „Die die bewährte Mischung aus geförderten und frei finanzierten Wohnungen ist uns wichtig. Aber auch Einkaufsmöglichkeiten und attraktive Freiflächen gehören zum Konzept. Die Wettbewerbssieger haben die Aufgabe hervorragend gelöst. Die Anlage erreicht eine hohe Qualität“, lobt Gordona Sommer, Geschäftsführerin der GEWOFAG, den Entwurf.

Neues Stadtteilzentrum und parkähnlicher Innenhof
Die familiengeeigneten Wohnungen nördlich des Schwabinger Krankenhauses orientieren sich zum parkähnlichen Innenhof hin. Von den 51 Wohnungen sind 31 einkommensorientiert gefördert, 16 werden nach dem so genannten München Modell gefördert und vier Wohnungen sind frei finanziert. Für eine bessere Nahversorgung im Quartier entsteht ein kleines Statteilzentrum im Erdgeschoss. Hier sind unter anderem Flächen für einen Supermarkt, eine Apotheke und eine Gaststätte vorgesehen.

Mit Ausnahme von Maisonette-Wohnungen werden sämtliche Geschäfte und Wohnungen der Anlage barrierefrei und etwa vier Prozent rollstuhlgerecht sein. Die Läden werden von der Straße aus über eine Tiefgarage beliefert, was die Lärmbelastung der Bewohner minimiert. Großen Wert legt der Entwurf schließlich auch auf qualitativ hochwertige Außenanlagen mit Kinderspielplatz, die mit den vorhandenen Grünflächen im Quartier vernetzt werden. Die öffentlichen Grünflächen des Petuelparks und ein Jugendtreff sind von der Rümannstaße aus fußläufig erreichbar.
GEWOFAG

Die GEWOFAG, mit einem Bestand von mehr als 30.000 Wohnungen und der Verwaltung von weiteren 4.000 Wohnungen Münchens größte Vermieterin, stellt seit über 80 Jahren den Münchner Bürgerinnen und Bürgern Wohnraum zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung und bietet damit Alternativen im angespannten Münchner Wohnungsmarkt. Neben Neubau und Vermietung ist die Sanierung und Instandsetzung des Wohnungsbestands die wichtigste Aufgabe der GEWOFAG. Der GEWOFAG-Konzern mit den Tochterunternehmen Heimag München GmbH und Wohnforum München gemeinnützige GmbH beschäftigt in München rund 630 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Pressekontakt
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