Im Rahmen der Übertragung von städtischen Immobilien soll das unbebaute städtische Grundstück zwischen Brantstraße und Siglstraße in Laim an die GEWOFAG Grundstücksgesellschaft verkauft werden. Nach dem Beschluss des Stadtrates vom 24.2.2011 sollen auf dem Grundstück eine 10-gruppige Kindertagesstätte und ein Gebäude für 25 - 30 KomPro B-Wohnungen errichtet werden.
Die GEWOFAG Grundstücksgesellschaft entwickelte zusammen mit dem beauftragten Architekturbüro Kaufmann Architekten ab Mai 2012 unterschiedliche Bebauungsvarianten für das Grundstück.
Hierbei wurde untersucht, ob neben dem vorgegebenen Programm einer 10-gruppigen Kindertagesstätte sowie eines Gebäudes mit KomPro B-Wohnungen zusätzliches Baurecht für geförderten Wohnungsbau entstehen kann. Bei der Entwicklung der einzelnen Planungsvarianten wurde der Bezirksausschuss Laim sowie das Referat für Bildung und Sport, das Sozialreferat und das Referat für Stadtplanung und Bauordnung eingebunden.
Die Architekten legten großes Augenmerk darauf, bei der städtebaulichen Planung mögliche Beeinträchtigungen der bestehenden Bebauung/Nachbarschaft durch zusätzlichen Verkehr und " Kinderlärm" zu vermeiden. In dieser Zielsetzung wurden unterschiedliche Bebauungsvarianten erarbeitet.
In der ausgewählten und bei der Lokalbaukommission eingereichten Variante wird die vorhandene Bebauung an der Brantstraße in gleicher Geschossigkeit fortgeführt.
Die Einrichtungen für Kinder befinden sich im Süden des Grundstücks, so dass die zugehörigen Freiflächen sich süd-orientiert in Richtung der anschließenden Kleingartenanlage entwickeln. Somit wird gewährleistet, daß die Bebauung ausreichenden Abstand zur Kleingartenanlage einhält und gleichzeitig der angrenzende Wohninnenhof nicht durch den Geräuschpegel spielender Kinder 'gestört' wird.
Die Andienung der Kindertagesstätten erfolgt über eine Fußwegverbindung zwischen Walter- Scott-Straße/Brantstraße/Siglstraße. Der Hol- und Bringverkehr der Kindertagesstätten wird über Kurzzeitparkplätze an der Walter-Scott-Straße und Siglstraße abgewickelt, so dass keine Verkehrsbelastung in der Brantstraße auftritt.
Die notwendige Tiefgarage für die Wohnungsbauten wird von der Siglstraße aus erschlossen, so dass auch hier keine Belastung des bestehenden Baugebiets zu erwarten ist.
Durch dieses Bebauungskonzept ist es möglich, zusätzlich zur 10-gruppigen Kindertagesstätte und dem Wohngebäude weitere ca. 65 Wohneinheiten zu schaffen. Dies wird derzeit von der Lokalbaukommission unter Beteiligung des Bezirksausschusses geprüft.
Am 16. Oktober 2012 wurde der Stand des Projektes und die eingereichte Variante durch die GEWOFAG den zahlreich anwesenden Nachbarn und Bewohnern des Quartiers vorgestellt.
GEWOFAG
Die GEWOFAG ist mit rund 37.000 Wohnungen Münchens größte Vermieterin. Sie stellt seit über 80 Jahren den Münchner Bürgerinnen und Bürgern Wohnraum zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung und bietet damit Alternativen im angespannten Münchner Wohnungsmarkt. Neben Neubau und Vermietung ist die Sanierung und Instandsetzung des Wohnungsbestands die wichtigste Aufgabe der GEWOFAG. Der GEWOFAG-Konzern mit dem Tochterunternehmen Heimag München GmbH und der Wohnforum GmbH beschäftigt in München rund 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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Eingereichter Entwurf zur Bebauung an der Brantstraße