2020 haben Verbraucher von pandemiebedingt außergewöhnlich günstigen Gaspreisen profitiert. Inzwischen hat der Energiemarkt wieder angezogen und längst das Vor-Pandemie-Niveau bei weitem überschritten: Im ersten Halbjahr 2021 lag der Gaspreis teils mehr als doppelt so hoch wie 2020, diese Entwicklung konnte auch im gesamten Jahr 2022 nicht gestoppt werden und die Preise haben im Herbst 2022 ein Rekordniveau erreicht.
Zwar hat die Bundesregierung durch die Reduzierung der Mehrwertsteuer sowie die Einführung von Preisdeckeln für Strom, Gas und Fernwärme regulatorisch in die Preisfindung eingegriffen, diese Maßnahmen sind allerdings bis auf weiteres nur zeitlich begrenzt und helfen daher erst einmal „nur“ bis zum Frühjahr 2024.
Mieter*innen müssen sich – verglichen mit den Vorjahren – auf deutlich höhere Heizkosten einstellen.
Wir gehen davon aus, dass Ihre Energiekosten bedingt durch höhere Energiepreise, den witterungsbedingten Mehrverbrauch, die CO2-Bepreisung sowie durch globale Veränderungen sehr deutlich steigen werden. Bitte berücksichtigen Sie dies in Ihrer Haushaltsplanung, damit mögliche Mehrkosten Sie nicht unvorbereitet treffen.
Die GEWOFAG ist für diese Kostenentwicklung nicht verantwortlich, da wir keinen Einfluss auf Gaspreise, Gesetzgebung oder Witterung haben.
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